
Ich liebe meine Mitarbeiter đ
Habe ich dir eigentlich schon mal meine vierbeinigen Mitarbeiter vorgestellt?
Durch meine Zusammenarbeit mit mehreren Pferdehöfen habe ich ja eine groĂe „Herde“ mit sehr unterschiedlichen Pferden (so dass bei den Seminaren fĂŒr jeden das passende Pferd dabei ist đ). Drei von ihnen leben auf einem wunderschönen Seminarhof bei Bautzen. Vor ein paar Tagen hatte ich dort mein letztes Firmentraining fĂŒr dieses Jahr. Ich war in den vergangenen Monaten oft dort … und soll ich dir was sagen?
Bei dem Gedanken, dass ich die Pferde erst im nĂ€chsten Jahr wiedersehen werde, habe ich gemerkt, dass ich „meine Seminarpferde“ so richtig lieb gewonnen habe! đđ
Vierbeiner mit Charakter
Darius, der groĂe Braune, ist fĂŒr viele Teilnehmer eine echte Herausforderung. Er prĂŒft sooo genau, ob der Mensch es auch wirklich ernst meint mit dem FĂŒhren – und beim kleinsten Zweifel bewegt sich Darius keinen Millimeter von der Stelle!
Es gab einige Teilnehmer, die wahre „Darius-Momente“ erlebt haben (wo er wie angewurzelt da stand đŹ) – so lange, bis sie wirklich entschlossen waren und das durch ihre Körpersprache gezeigt haben. Darius ist ein toller Lehrer, um mentale Kraft und Energieeinsatz zu trainieren!
Die Schimmelstute Idalia ist das ganze Gegenteil. Bei zu viel Energie schieĂt sie davon wie ein geölter Blitz! đ Bei ihr lernen die Menschen, ganz feine Signale zu geben – und vor allem ihre eigene Spannung im Körper gut wahrzunehmen.
Spannung und Druck kann die Stute gar nicht aushalten und reagiert dann auch mal grantig. Idalia fordert die Teilnehmer auf, sich selbst und anderen nicht so viel Druck zu machen, sondern innezuhalten und Aufgaben mit Sanftheit und Ruhe anzugehen. đż
Herausforderung fĂŒr die Teilnehmer – und fĂŒr mich
Bei meinen ersten Seminaren haben die beiden Pferde mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Mit ihrem starken Charakter sind sie alles andere als „anfĂ€ngergeeignet“ (und bei meinen Firmentrainings sind fast nur Pferdeneulinge). Zum GlĂŒck gibt es auf dem Hof noch Sophia, das Pony, das nicht ganz so kompromisslos ist đ.
Aber inzwischen weiĂ ich die QualitĂ€ten der beiden GroĂen zu schĂ€tzen (und die Teilnehmer auch đ Darius ist der „Fels in der Brandung“ – und Idalia verschafft den Teilnehmern oft GlĂŒcksmomente beim FĂŒhren ohne Seil, wo die Menschen eine ganz feine Verbindung mit ihr erleben.
Sie schaffen es, mit ihrer Ehrlichkeit zu berĂŒhren, zu bestĂ€rken und auch mal aufzurĂŒtteln … so dass auch die Momente, in denen etwas „nicht geklappt“ hat, zu tollen Erkenntnissen fĂŒhren.
Irgendwie sind die beiden in den letzten Monaten auch „milder“ geworden. Ich habe fast den Eindruck, dass sie die achtsame Arbeit mit den Seminarteilnehmern auch lieben gelernt haben đ
Auf dem Foto im Titel siehst du mich mit Idalia und Darius. (und warum wir alle so vertrÀumt aussehen, erzÀhle ich dir gleich)
Wie eine gemeinsame Herde
Als ich am Tag nach dem Seminar zum Verabschieden nochmal zu den Pferden gegangen bin, kamen Darius und Idalia neugierig auf mich zu. Zuerst gab es natĂŒrlich ausgiebige Krauleinheiten (ich kenn ja inzwischen ihre Lieblingsstellen đ). Darius blieb dann einfach ganz dicht neben mir stehen – und nach einer Weile kam Idalia ganz selbstverstĂ€ndlich an meine andere Seite.
Es fĂŒhlte sich toll an, so nah zwischen den Pferden zu stehen. Sie standen ganz ruhig da und fingen an zu dösen. Ich blieb einfach zwischen ihnen stehen, spĂŒrte meinen eigenen Atem und die Verbindung zwischen uns.
So standen wir eine gefĂŒhlte Ewigkeit – ein wunderbarer Moment der Verbundenheit mit „meinen beiden GroĂen“ đ Es war wie eine gemeinsame Herde – das hĂ€tte ich mir vor ein paar Monaten so nicht vorstellen können!
Ich war ganz dankbar und glĂŒcklich, dass ich mit diesen wunderbaren, so unterschiedlichen Pferden arbeiten darf! Und ich freue mich sehr, wenn die Seminare auf dem Hof im nĂ€chsten Jahr wieder starten!
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